Das 1. Quartal 2024


Liebe Freunde unserer Veranstaltungen

Für diese Quartal haben wir drei sehr unterschiedliche Vorhaben geplant, sicherlich findet eines auch bei Ihnen Interesse.
Wir bedanken uns zudem für Ihre Treue zum Heimatverein und freuen uns, Sie bei den Unternehmungen wiederzusehen.

  • Im Januar erfahren wir interessantes über die Geschichte griechischer und römischer Plasiken.
  • Im Februar hören wir etwas über die Eisenbahngeschichte Moabits.
  • Im März sind wir in Schweden zu Gast.

Für die Teilnahme an den Veranstaltungen erheben wir in der Regel eine Kostenpauschale von 6 € für Nicht-Mitglieder, Mitglieder zahlen 5 €.

Der Verein haftet nicht für Unfälle oder sonstige Schäden während der Veranstaltung und auf dem Hin- und Rückweg.


Telefonische Anmeldung: 030 939 533 55 (Weiterschaltung)
Anmeldung per e-mail


Sie können hier unser aktuelles Programm herunter laden: Flyer-Download

Sonnabend, 20. Januar 2024
12:00 Uhr

Abguss-Sammlung
antiker
Plastiken

1988 öffnete die Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität Berlin gegenüber dem Schloss Charlottenburg ihre Tore. Seitdem wurden an diesem Ort über 130 Ausstellungen gezeigt und öffentliche Veranstaltungen durchgeführt.

Die Abguss-Sammlung der Freien Universität umfasst circa 2100 Abgüsse griechischer und römischer Skulpturen. Sie dient der universitären Lehre und Forschung und soll als Museum die Skulpturen der Antike zugleich einem breiten Publikum zugänglich machen. Die Sammlung setzt die Tradition der berühmten und bereits 1696 begründeten Abguss-Sammlung fort, die im 19. Jahrhundert im ‚Neuen Museum’ auf der Berliner Museumsinsel und zuletzt von 1921 bis 1944 in der Friedrich-Wilhelms-Universität mit ca. 2500 Abgüssen zu sehen war. Diese alte Sammlung wurde 1950/51 weitgehend zerstört.

Die heutige Ausstellung vermittelt einen umfassenden Überblick über die Geschichte und die Erscheinungsformen griechischer und römischer Plastik. Der zeitliche Bogen erstreckt sich vom 3. Jahrtausends v. Chr. bis etwa 500 n. Chr. Ausgewählte Stücke weiterer antiker Kulturen des Mittelmeerraumes ergänzen die Sammlung.

Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder 8,00€, für Mitglieder 7,00€
Begrenzung der Teilnehmerzahl: 15 Personen!

Anmeldung und — falls erforderlich — Abmeldung unter 030 939 533 53 oder 030 939 533 55 (Weiterschaltung)


Ort:
Schlossstraße 69b
10585 Berlin


Sonnabend, 10. Februar 2024
16:00 Uhr

Zur
Eisenbahngeschichte
in Moabit

Die Hand, die Moabit umfasst — Zur Eisenbahngeschichte in Moabit

Das hört sich irgendwie nach Würgegriff an. Stadtplanerisch ist es auch einer, denn während man den Übergang von Moabit nach Charlottenburg nicht bemerkt, liegt in Richtung Wedding und Mitte ein breiter Riegel aus Bahnanlagen und Gewerbegebieten dazwischen, der nur auf wenigen Brücken zu überqueren ist.

Dann gibt es dort noch ein Kunstmuseum, das sich Hamburger Bahnhof nennt, und in der Grünanlage gegenüber vom Schloss Bellevue ragt ein merkwürdiger Betonklotz aus der Erde. Schwarz gestrichene Betonpfeiler neben der Stadtbahntrasse erinnern an ein dunkles Kapitel, ebenso wie ein schmaler Weg, der von der Quitzowstraße zu einem Gleisrest führt.

Was sind die Moabiter Gewölbe und wohin führte einst die lange „Kastanienrampe” südlich von Alt-Moabit? Warum befindet sich an einem Schulgebäude ein Lastenträger als Skulptur? Warum lag eine Kleingartenanlage hinter einer alten Ziegelmauer und nannte sich Eisenbahnerlandwirtschaft?

In einem Bildvortrag erläutert Andreas Szagun, der regelmäßigen Besuchern unserer Veranstaltungen bereits von früheren Vorträgen gut bekannt ist, die Eisenbahngeschichte in und um Moabit und die der ersten Eisenbahn in Preußen sowie noch vieles mehr.


Anmeldung und — falls erforderlich — Abmeldung unter 030 939 533 53 oder 030 939 533 55 (Weiterschaltung)


Ort:
„Kunststätte Dorothea”
Dorotheenstädtische Buchhandlung
Turmstraße 5
10559 Berlin

Freitag, 15. März 2024
10:00 Uhr

Führung in der
Schwedischen
Botschaft

Die Schwedische Botschaft in Berlin ist der Hauptsitz der diplomatischen Vertretung in Deutschland. Sie ist Teil der Nordischen Botschaften. Botschafterin ist seit September 2023 Veronika Wand-Danielsson.

Mit einem großen Festakt wurde die Schwedische Botschaft von I. I. M. M. König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia am 20. 10. 1999 nach ca. zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Dem war ein Festakt zur Eröffnung des nordischen Botschaftskomplexes vorausgegangen, an dem auch die fünf Staatsoberhäupter und Außenminister von Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden teilnahmen.

Bereits 1912 hatte Schweden eine Immobilie zur Nutzung als Botschaft in der Rauchstraße 1 in Berlin erworben. Bei der Bombardierung Berlins 1943 wurde dieses Gebäude zerstört und das Grundstück verwaiste. Anfang der 1970er Jahre eröffnete Schweden eine Botschaft in Bonn und verkaufte sein Berliner Grundstück. Nach dem Fall der Mauer 1989 und dem Hauptstadtbeschluss wurde die Idee eines gemeinsamen nordischen Botschaftskomplexes an historischer Stelle umgesetzt.


Anmeldung erforderlich bis Freitag, 1. März 2024
unter 030 939 533 53 oder 030 939 533 55 (Weiterschaltung)

Gültigen Personalausweis und keine großen Taschen mitbringen!

Ort:
Rauchstraße 1
10787 Berlin
Aktualisiert am 17.01.2024
Flyer-Download